Romariswandkopf 3508 m

Hohe Tauern (Glocknergruppe) / Nordwestgrat über die Pasterze von der Oberwalder Hütte / Österreich
07/2012 / Technische Schwierigkeit WS (PD), Gletscherhänge bis 30°, im Fels II

Tourenwoche mit der DAV Hochtourengruppe Sektion Biberach

15.07.2012 – 20.07.2012

Nachdem wir 3 Tage auf der Oberwalder Hütte (2973 m) eingeschneit waren, besserte sich langsam das Wetter, sodass wir unseren Aufstieg zum Großglockner über den Romariswandkopf in Angriff nehmen konnten.

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Als Ausgangspunkt dient die Oberwalder Hütte auf 2973 m.

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Der Blick von der Hütte ins Tal.

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Der Großglockner und die Glocknerwand präsentieren sich von ihrer schönsten Seite bei der Überquerung der Pasterze.

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Die ca. 8 km lange Pasterze ist der längste Gletscher Österreichs und der gesamten Ostalpen.

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Der Aufstieg zum Romariswandkopf erfolgt von der Oberwalder Hütte im grossen Linksbogen am oberen Pasterzenboden.

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Eine kleine Pause auf der Pasterze.

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Der Weg führt uns in SW-Richtung zwischen Johannisberg und Pasterzenbruch zum flachen Schneewinkel.

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Aus dem Schneewinkel geht es anfangs steil in SW-Richtung in die Schneewinkelscharte.

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Der Nordwestgrat ist erreicht, die Kletterei kann beginnen.

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Ca. 5 Seillängen sind im II. Grad bis zum Gipfel zu bewältigen.

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Unser Aufstiegsweg von der Oberwalder Hütte auf der Pasterze ist gut einzusehen. Links zeigt sich der stark vergletscherte Johannisberg (3453 m).

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Blockkletterei auf dem NW-Grat des Romariswandkopfes.

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Der Kamm ist leicht verschneit und teilweise vereist.

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Standplatzsicherung muss sein.

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Herrliche Tiefblicke soweit das Auge reicht.

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Der Gipfelaufbau des Romariswandkopfes.

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Der Blick zurück in die Gipfelscharte.

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Wir sind auf dem Romariswandkopf (3508 m) angekommen und genießen bei einer Pause den herrlichen Ausblick. Der Übergang vom Romariswandkopf zur Adlersruhe erfolgt über das spaltenreiche Frusschnitz- und Teischnitzkees unterhalb der Glocknerwand und des Großglockners. Der Hüttenwirt der Oberwalder Hütte hat uns eindringlich vor den Gefahren dieser Gletscher gewarnt. Sie sind mit tückischen und nahezu unsichtbaren Kreuzspalten durchzogen. In der Regel sollte man 1 -2 Spaltenstürze bei der Durchquerung einkalkulieren. Wie durch ein Wunder schafften wir es ohne… Vorher unbedingt die Spaltenbergungsübung auffrischen. Rechts im Bild ist die Glocknerwand (3722 m)  zu sehen.

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Das Ködnitzkees muss auf dem Weg zur Erh. Johann-Hütte ebenfalls bewältigt werden.

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Zum Schluss kommt noch der aufregende obere Mürztaler Steig.

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Die drahtseilgesicherten Felspassagen führen direkt bis zur Hütte hoch.

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Wir sind am Etappenziel Erzh. Johann-Hütte (3454 m) angelangt. Der Großglockner kann kommen…

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